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Sie sind die vielleicht grundlegendsten Ordnungsprinzipien unserer Welt und des Universums: Symmetrische Muster finden sich tatsächlich überall! Vom winzigen Einzeller über Blüten bis zum Menschen folgen fast alle Lebewesen symmetrischen Baustrukturen. Das Geheimnis dahinter ist aber noch längst nicht vollständig geklärt. Aber äußerst faszinierend.

Seit Jahrhunderten finden Wissenschaftler und Künstler das Thema hoch spannend und gibt ihnen noch heute Rätsel auf. Wir beobachten es überall um uns herum und dennoch ist es meist auf den ersten Blick nicht erkennbar. 

Die Rede ist vom “Goldenen Schnitt”. Ähm, was genau ist der der “Goldene Schnitt“ nochmal?

Das kannst du ganz flugs in den QUICKTIPPS nachlesen, wenn du das möchtest. 

Der goldene Schnitt

Wir haben seither den Goldenen Schnitt immer im Zusammenhang mit der Bildgestaltung besprochen. Reduziert auf die Drittelregel. Das hat alles nach wie vor absolut seine Gültigkeit. Aber dieses Mal gehst du jedoch diesem „Phänomen“ von einer ganz anderen Seite auf den Grund:

Das spektakulärste Beispiel für das Vorkommen des Goldenen Schnittes in der Natur findet sich in der Anordnung von Blättern und Blütenständen mancher Pflanzen. Bei diesen Pflanzen teilt der Winkel zweier aufeinander folgender Blätter den Vollkreis im Verhältnis des Goldenen Schnittes. Als Beispiel seien hier die Blütenblätter der Rose genannt. Ob eine gleichmäßig angeordnete Blüte, die Flügel eines Vogels, die Streifen auf dem Fell der Zebras oder gar wir Menschen selbst: Alles unterliegt den Prinzipien dieser Symmetrie. 

Schon Leonardo da Vinci befasste sich ja mit dem Prinzip des „goldenen Schnitts“ und verdeutlichte die Symmetrie des menschlichen Körpers in seinen Anatomiestudien. Tatsächlich ist unser Körper spiegelsymmetrisch gebaut – zumindest äußerlich. Denkt man sich eine Achse, die durch die Körpermitte führt, lassen sich linke und rechte Körperhälfte daran exakt spiegeln… Ich schweife ab.

Je mehr wir uns mit dem Goldenen Schnitt beschäftigen, uns schlaumachen über die Fibronacci-Spirale und über das Phi nachlesen – desto mehr können wir darüber auch finden. Und alles ist hochinteressant. Aber Schluss jetzt mit der Theorie! Los jetzt raus mit dir! Ab in die Natur und Augen auf – du wirst über dich selbst staunen, was du in diesem Zusammenhang alles entdecken wirst.