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Spiegelungen in der Natur oder der Architektur gehört eigentlich fest in unser klassisches Motivrepertoire. Spiegelungen überraschen immer wieder: Sie spiegeln die Welt um uns und ziehen das Auge des Betrachters magisch an. Sie alle werfen eine mehr oder weniger starke Reflexion zurück und je schwächer sie ist, desto mysteriöser wirkt sie auch.
Unser Leben ist voll davon, Tag für Tag sind wir umgeben von Pfützen oder Spiegelungen in großen Gewässern. Auch gläserne oder metallene Flächen eignen sich für Spiegelfotos sehr gut. Beispielsweise die Fenster eines modernen Geschäftshauskomplexes mit der klassischen Spiegelung eines alten Gebäudes. Oder die Spiegelung einer Strassenszene auf dem polierten Lack eines Autos, Rückspiegel von Fahrzeugen. Achtet auch auf kleinste Details, wie das Licht auf der Sonnenbrille, oder dem Glas Wein oder vielleicht doch in einer Weihnachtskugel? … Sei einfach kreativ!
Spiegelungen zu fotografieren, ist gar nicht so schwer … es sind jedoch (wie immer) für jede Situation und jedes Motiv andere Einstellungen nötig – da heißt es mal wieder: ausprobieren, denn jede Spiegelung ist anders …
Egal, zu welcher Tages- oder Nachtzeit du Spiegelungen fotografierst, es klappt am Besten folgendermaßen:
Fotografiere im RAW-Format. Die Kamera kann so mehr Bildinformationen speichern –
das nachträgliche Bearbeiten der Bilder wird dadurch einfacher.
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Setze den ISO-Wert korrekt. Fotos von Spiegelungen bei hellem Tageslicht, begnügen sich mit ISO 100. Ist es trüb oder schon fast dunkel, sollte der Wert bei ca. 400 liegen. Nachts kannst du bis ISO 1600 gehen.
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Benutze eine neutrale Blende z. B. Blende f/8. Sie liefert die beste Abbildungsleistung – auch nachts.
Öffne die Blende nur stärker, wenn es nicht anders geht.
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Stelle deine Belichtungszeit so ein, dass sie in Kombination mit ISO und Blende leicht unter die 0 der Belichtungsskala rutscht, damit du besonders farbstarke Ergebnisse bekommst.
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Fotografiere aus der Nähe, damit du den reflektierenden Teil des Bildes in deiner Komposition hervorheben kannst.
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Überprüfe und optimiere deine Einstellungen, hab Spaß und sei kreativ!Akzeptiere Verzerrungen oder provoziere sie sogar, indem du zum Beispiel einen Stein in die ruhige Seeoberfläche wirfst … (tolle Effekte)
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Halte dein Motiv möglichst minimalistisch
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Achte auf nicht zu viel Sonne – sie kann das Licht der gesamten Aufnahme verschlechtern.
Stelle auf jeden Fall sicher, dass du bei Sonnenlicht im richtigen Winkel fotografierst.
Die Challenge endet am 13. September 2020. Bis dahin kannst du 3 deiner Fotos (gemäß der Formatvorgaben) zu dieser Challenge hochladen.
Am 14. September 2020 treffen wir uns zum Fotoplausch im FOTOPHORUM und wir besprechen gemeinsam in der Community die Fotos.
Natürlich gebe ich auch sehr gern meinen Senf dazu – wie gewohnt, bei den Workshop Fotoplausch‘s – jetzt eben online.
Ich bin mal wieder so gespannt auf eure Ergebnisse und freu mich sehr drauf.
Emotion mit Licht • Fließendes Wasser • Patina • Blaue Stunde
Schwarz-Weiß Challenge • Sternschnuppen im Spätsommer • Spielereien mit dem Bokeh
Spannende Landschaftsaufnahmen • stimmungsvoller Nebel • Glaskugel-Geschichten • Menschen bei der Arbeit
…
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