SO GELINGEN FOTOS MIT WOW-EFFEKT:

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 Da das Licht direkt in die Linse fällt, besteht die Gefahr der Überbelichtung. Eine Möglichkeit, dies zu vermeiden, besteht darin, die Belichtung manuell anzupassen und auf das Motiv zu belichten. 


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 Linsenreflexionen oder „Lens Flare“ können sowohl ein kreatives Element als auch ein störender Faktor sein. Die Verwendung einer Streulichtblende oder das “strategische Platzieren der Hand” vor der Linse kann helfen, unerwünschte Reflexionen zu minimieren. 

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Im Gegenlicht gehen Details leicht verloren. Dies kann du mit deinem Blitz oder einem Reflektors, der Licht auf das Motiv zurückwirft, abmildern. Oder aber es ist deine Absicht, diese Details völlig zu reduzieren – auch das kann spannend sein. Feel free!

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Nutze die Goldene Stunde: Die beste Zeit für Gegenlicht-Fotografie ist während der „Goldenen Stunde“ (also die Stunde nach Sonnenaufgang und die Stunde vor Sonnenuntergang). Das Licht ist dann weich und warm, was eine magische Atmosphäre schaffen kann.

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Arbeite gezielt tatsächlich mal mit Silhouetten: Gegenlicht eignet sich hervorragend, um Silhouetten zu fotografieren. Positioniere das Motiv so, dass es die Lichtquelle blockiert, und belichte auf den helleren Hintergrund, um starke Kontraste und dunkle Umrisse zu erzeugen – und denk auch an unseren Bling-Bling Sonnenstern …

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Fange Lichtstreifen ein: Spiele mit der Position der Lichtquelle, um Lichtstreifen oder Strahlen zu erzeugen, die durch das Motiv hindurchscheinen. Dies kann besonders wirkungsvoll sein, wenn das Licht durch Blätter, Haare oder andere durchscheinende Objekte scheint.

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Die HDR-Technik kann helfen: Um sowohl Details im hellen als auch im dunklen Bereich zu erhalten, kannst die HDR (High Dynamic Range) hilfreich sein. Dies beinhaltet das Aufnehmen mehrerer Bilder mit unterschiedlicher Belichtung und deren Zusammenführung in der Nachbearbeitung.

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 Achtung: Automatische Einstellungen neigen dazu, die Belichtung im Gegenlicht zu überkompensieren. Steuere lieber manuell die Belichtung und den Fokus ganz präzise.

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 Schatten erscheinen schwarz. Das heißt aber nicht, dass alle Fotos in der Schattenfotografie schwarz-weiß sein müssen. Du kannst transparente und lichtdurchlässige Objekte verwenden, um diesen Effekt beim Fotografieren zu erzeugen. Experimentiere und hab Spaß beispielsweise mit Kirchenfensterglas oder Gummibärchen 🙂

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 Du kannst keine Schatten erzeugen, wenn du keine Lichtquelle direkt vor deinem Objekt hast. Wenn das Sonnenlicht nicht ausreicht, kannst du immer künstliches Licht verwenden (z. B. mit der unvermeidlichen Taschenlampe im Fotorucksack …). 

– Noch ein Tipp: Suche nach Mustern. Diese Muster können durch vorhandene Objekte in der Umgebung erzeugt werden, z. B. durch Schatten von Fenstern, Treppengeländern oder Jalousien. 

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 Technische Hilfsmittel sind eventuell hilfreich – falls zur Hand: 

Streulichtblende: Hilft, unerwünschte Linsenreflexionen zu reduzieren und die Bildqualität zu verbessern. 

Reflektor: Ein Reflektor kann verwendet werden, um Licht zurück auf das Motiv zu lenken und so Details hervorzuheben. 

Externer Blitz: Ein Blitz kann helfen, das Motiv aufzuhellen und Details im Vordergrund sichtbar zu machen, ohne den Hintergrund zu überbelichten. 

Graufilter (ND-Filter): Reduziert die Lichtmenge, die in die Linse fällt, und ermöglicht längere Belichtungszeiten oder größere Blendenöffnungen bei hellem Licht. 

Stativ: Ein Stativ ist unerlässlich für stabile Aufnahmen, besonders bei längeren Belichtungszeiten. 

Übrigens: Die “Parallel-Aufgabe SUPERMOND” gilt tatsächlich auch noch im Oktober – du hast auch diesen Monat nochmals eine gute Chance auf einen interessanten Mond. Probier’s aus – das PDF hast du ja bestimt noch, oder?

Gegenlicht- oder Schatten-Fotografie sind faszinierende Techniken, die wiederum Herausforderungen, aber auch  total kreative Möglichkeiten bietet. Ein bisschen Übung und logischweise deine Experimentierfreude sind gefragt. Dann entstehen atemberaubende Fotos, die das Spiel von Licht und Schatten meisterhaft nutzen. 

Probier’s aus und lass dich selbst ein bisschen verzaubern, damit deine Fotos – wie immer – ganz wundervolle Geschichten erzählen. Bin mal wieder ganz hibbelig auf deine Fotos.