Sehen lernen - besser fotografieren:

SO GELINGEN FOTOS MIT WOW-EFFEKT:

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AUGUST 24 - CHALLENGE
"SPIEGELUNGEN"

Melde dich an, um die Fotos zu sehen, die bisher zu dieser Challenge übermittelt worden sind. Jetzt anmelden.

Spiegelungen in der Natur, Architektur oder auch am Tabletop sind fester Bestandteil unseres Repertoires, wenn wir auf der Suche nach spannenden Motiven sind, stimmt’s? 

Spiegelungen überraschen immer wieder: Sie spiegeln die Welt um uns und ziehen das Auge des Betrachters magisch an. Sie alle werfen eine mehr oder weniger starke Reflexion zurück und je schwächer sie ist, desto mysteriöser wirkt sie auch.

Unser Leben ist voll davon, Tag für Tag sind wir umgeben von Pfützen, glänzendem Metall, Glas oder Spiegelungen in größeren Gewässern. Beispielsweise die Fenster eines modernen Geschäftshauskomplexes mit der klassischen Spiegelung eines alten Gebäudes. Oder die Spiegelung einer Strassenszene auf dem polierten Lack eines Autos, Rückspiegel von Fahrzeugen. Achtet auch auf kleinste Details, wie das Licht auf der Sonnenbrille, oder dem Glas Wein oder vielleicht doch in einer Weihnachtskugel? 

Sei kreativ!  

Spiegelungen zu fotografieren, ist eigentlich nicht schwer, wenn du die üblichen Parameter beachtest, es sind jedoch für jede Situation und jedes Motiv immer unterschiedliche Einstellungen nötig – da heißt es mal wieder: ausprobieren, denn jede Spiegelung ist anders …  

Egal, zu welcher Tages- oder Nachtzeit du Spiegelungen fotografierst, es klappt am Besten folgendermaßen:

SCHRITT FÜR SCHRITT:

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Fotografiere im RAW-Format. Klar. Die Kamera kann so mehr Bildinformationen speichern – das nachträgliche Bearbeiten der Bilder wird dadurch einfacher.

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Setze den ISO-Wert korrekt. Fotos von Spiegelungen bei hellem Tageslicht, begnügen sich mit ISO 100. Ist es trüb  oder schon fast dunkel, sollte der Wert bei ca. 400 liegen. Nachts kannst du bis ISO 1600 gehen.

 Benutze eine neutrale Blende z. B. Blende f/8. Sie liefert die beste Abbildungsleistung – auch nachts. Öffne die Blende nur stärker, wenn es nicht anders geht.

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Stelle deine Belichtungszeit so ein, dass sie in Kombination mit ISO und Blende leicht unter die 0 der Belichtungsskala rutscht, damit du besonders farbstarke Ergebnisse bekommst.

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Fotografiere aus der Nähe, damit du den reflektierenden Teil des Bildes in deiner Komposition hervorheben kannst.

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Akzeptiere Verzerrungen oder provoziere sie sogar, indem du zum Beispiel einen Stein in die ruhige Seeoberfläche wirfst, das gibt extrem interessante Effekt – und wird machmal ein richtiges Kunstwerk.

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Halte dein Motiv möglichst minimalistisch

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Achte auf nicht zu viel Sonne – sie kann das Licht der gesamten Aufnahme verschlechtern. Stelle auf jeden Fall sicher, dass du bei Sonnenlicht im richtigen Winkel fotografierst.

 

 

Dann bin ich jetzt mal wieder sehr gespannt auf deine WOW-Fotos!

 

FOTOPLAUSCH ZUR AKTUELLEN CHALLENGE:

Die Challenge endet am 01.09.2024. Bis dahin hast du viel Zeit, um dich auf die Spurensuche zu machen, zum Fotografieren, zum mit dem Licht spielen und Spaß haben. Holla die Waldfee! Dann kannst du wieder drei deiner Lieblingsfotos, die du zu dieser Challenge gemacht hast, einfach hochladen (und beachte bitte die Formatvorgaben).

Am Montag, den 02.09.2024 treffen wir uns online zum Fotoplausch im FOTOPHORUM und wir besprechen per Skype zusammen in der Community, also im abgeschlossenen Mitgliederbereich, die Fotos. Natürlich gebe ich auch sehr gern meinen Senf dazu – wie gewohnt, bei den Workshop Fotoplausch‘s – halt am Bildschirm. Das klappt wunderbar.

CHALLENGES IN PLANUNG:

Emotion mit Licht • Fließendes Wasser • Patina • Blaue Stunde
Schwarz-Weiß Challenge • Sternschnuppen im Spätsommer • Spielereien mit dem Bokeh
Spannende Landschaftsaufnahmen • stimmungsvoller Nebel • Glaskugel-Geschichten • Menschen bei der Arbeit

»MACHE SICHTBAR, WAS OHNE DICH NIEMALS WAHRGENOMMEN WORDEN WÄRE«
(ROBERT BRESSON)