Sehen lernen - besser fotografieren:
SO GELINGEN FOTOS MIT WOW-EFFEKT:
APRIL 25 - CHALLENGE
"SO WEIT DAS AUGE REICHT!"
Das große Weite, das die Blicke schweifen lässt
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Es gibt diese Orte, an denen die Welt plötzlich stillzustehen scheint.
Wo der Horizont keinen Anfang und kein Ende kennt. Wo das Licht in der Ferne tanzt und der Himmel sich unendlich weit über das Land spannt. Orte, die uns erinnern, wie klein wir sind – und gleichzeitig, wie groß das Leben sein kann.
Gerade jetzt, im Frühling, zeigt sich die Natur von ihrer klarsten, leuchtendsten Seite. Das Licht ist frisch, lebendig und sanft zugleich. Es streichelt die Landschaft, bringt Farben zum Glühen, hebt Strukturen hervor und schafft eine Atmosphäre, die sich fast greifbar anfühlt. Die Luft ist noch kühl, das Grün jung, der Himmel weit – die perfekte Zeit, „um das Weite zu suchen“. 😉
Die Fotografie der großen Weite gehört zu den emotionalsten und auch herausforderndsten Bereichen der Landschaftsfotografie. Denn hier geht es nicht nur darum, das Sichtbare festzuhalten. Es geht um das Gefühl von Freiheit, um Stille und Weite, um das Staunen über die Größe der Natur – SO WEIT DAS AUGE REICHT.
Wer diese Unendlichkeit einfangen will, muss sich ihr hingeben. Muss geduldig sein, muss spüren, wann der Moment stimmt. Und dann nicht einfach nur fotografieren – sondern erzählen – aber das wisst ihr ja.
EIN PAAR WICHTIGE TIPPS DAZU:
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Nutze evtl. Karten-Apps oder Satellitenansichten zur Vorbereitung, und achte auf klare Linien im Gelände, die das Auge führen.
Frühmorgens und abends ist das Licht besonders weich und stimmungsvoll. Es sind die magischen Stunden. Gerade jetzt im Frühling ist das Morgenlicht oft leicht neblig, atmosphärisch und voller Magie. Nutze die goldene Stunde, um Tiefe und Wärme zu erzeugen – und achte auf die Schatten, die deiner Szene Struktur geben.
Ein Weitwinkelobjektiv (z. B. 16–35mm) ist ideal, um Raum zu schaffen. Für minimalistische Weite mit besonderem Fokus kann auch ein leichtes Tele (z. B. 70–200mm) spannende Ergebnisse liefern – etwa, wenn du entfernte Details vor flacher Landschaft freistellen willst.
Gerade bei Morgen- oder Abendlicht sinnvoll, um mit niedriger ISO und kleiner Blende (z. B. f/11–f/16) maximale Schärfentiefe zu erreichen – deshalb solltest du dein Stativ dabei haben.
Nutze gerne auch Filter: Ein Polfilter kann Reflexionen reduzieren und Kontraste im Himmel verstärken. Ein Grauverlaufsfilter hilft, helle Himmel und dunklere Vordergründe ausgewogen zu belichten. Oder einen Verlaufsfilter im Himmel), um Tiefe zu erzeugen – aber behalte immer das natürliche Empfinden bei.
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FOTOPLAUSCH ZUR AKTUELLEN CHALLENGE:
Die Challenge endet am 04.05.2025. Bis dahin hast du viel Zeit, um dich auf die Spurensuche zu machen, zum Fotografieren, zum mit dem Licht spielen und Spaß haben. Holla die Waldfee! Dann kannst du wieder drei deiner Lieblingsfotos, die du zu dieser Challenge gemacht hast, einfach hochladen (und beachte bitte die Formatvorgaben).
Am Montag, den 05.05.2025 treffen wir uns online zum Fotoplausch im FOTOPHORUM und wir besprechen per TEAMS zusammen in der Community, also im abgeschlossenen Mitgliederbereich, die Fotos. Natürlich gebe ich auch sehr gern meinen Senf dazu – wie gewohnt, bei den Workshop Fotoplausch‘s – halt am Bildschirm. Das klappt wunderbar.
CHALLENGES IN PLANUNG:
Emotion mit Licht • Fließendes Wasser • Patina • Blaue Stunde
Schwarz-Weiß Challenge • Sternschnuppen im Spätsommer • Spielereien mit dem Bokeh
Spannende Landschaftsaufnahmen • stimmungsvoller Nebel • Glaskugel-Geschichten • Menschen bei der Arbeit
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